MIA SAN MEISTER!
Wie gewohnt erfolgte meine Anreise am Vortag, um ein obligatorisches und gemeinschaftliches Training in gemütlicher Runde zu absolvieren. Am Folgetag trafen wir auf die ambitionierten gegnerischen Finalteilnehmer, nämlich KSV Esslingen und TSV Großhadern, sowie SUA Witten Annen. Nach insgesamt vier Einsätzen in meiner Gewichtsklasse und im Dienste meiner Mannschaft hatte ich „mein Soll“ erfüllt. Gegen SUA Witten Annen erzielten wir ein 11:3 (95:30), und gegen KSV Esslingen setzten wir uns mit 10:4 (97:35) durch; siehe Screenshot: Finalrunde. Wir verabschiedeten meinen langjährigen Nationalteam-Kollegen Andy Tölzer - und auch feierten wir den runden Geburtstag unseres Abteilungsleiter Otto Kneitinger.
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Video: 20. Titel für den TSV Abensberg - SPORTreportage - ZDFmediathek
Beim Judo-Bundesliga-Finale muss man einfach live dabei sein – nicht nur aus den sportlichen Gründen. Die Josef-Stanglmeier-Halle kocht, und die Stimmung und der Zusammenhalt sind innerhalb der Mannschaft einfach großartig!
Video: Bundesliga-Finale: Verneigung vor Abensberg | BR Mediathek Video À propos, Zusammenhalt unter Judoka. Für den Hilfe-Verein „Judoka für Judoka e. V." setzt sich die junge Sportlerin Anna Monta Olek (Tochter von Detlef Knorrek) uneingeschränkt ein. Mir wurde im Zuge dessen nach zahlreichen Spenden aus Abensberg die Spendenbox aus der Obhut der TSV-Geschäftstellenleiterin Jennifer Harroider (rechts im Bild) anvertraut. Falls ihr Euch auch engagieren möchtet, klickt dazu einfach auf den folgenden Link: www.judobund.de/aktuelles/judoka_fuer_judoka Dort erhaltet ihr weitere Informationen zu dem Projekt.
Video: TSV Abensberg Deutscher Meister | TVA Video: Rekordmeister: Abensberg wieder Deutscher Judo-Meister | TVA |
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Impressionen vom Bundesliga-Finale 2014
An dieser Stelle möchte ich Alois Steffl (TSV-Fotograf), Oliver Lang (vom Bayerischen Judoverband), Thomas Linke (Floyd Picx) und Micha Neugebauer, sowie Jennifer Harroider für Ihren ständigen und unermüdlichen Einsatz für unseren Judosport danken. Sie wissen es mit Ihrer Kamera tolle Aufnahmen zu machen, was ich zugegebenermaßen nicht wirklich kann. Danke!!
© Foto (by Alois Steffl): Die Deutschen Meister vom TSV Abensberg. Weitere Fotos finden Sie in der Bildergalerie auf Facebook.
Die Qualifikation im Rückblick. Nach Mannschaftssiegen über die Teams aus der Gruppe Süd - in entsprechender Reihenfolge - TSV Großhadern 9:5 (87:23), JC Ettlingen 6:3 (50:25), JC Leipzig 10:4 (61:21), KSV Esslingen 12:1 (96:1) und JC Rüsselsheim 9:4 (81:40) ging es für uns ins Viertelfinale gegen den viert Platzierten aus dem Norden. Hier gewannen wir gegen die Leverkusener Mannschaft, TSV Bayer 04, in der Hinrunde mit 14:0 (126:0) und in der Rückrunde mit 10:3 (97:18). Ohne Punkteverlust sicherten wir uns den Einzug in die Endrunde, und alle Finalteilnehmer standen fest; zum Screenshot: Vorrunde.
Presseberichte zum Bundesliga-Finale:
19.10.2014 - Handelsblatt: | Serienmeister feiert 13. Judo-Titel in Folge |
19.10.2014 - Mittelbayerische: | "Mia san Meister" - die 20 ist voll |
19.10.2014 - Mittelbayerische: | TSV Abensberg feiert 20. Meistertitel in Judo-Bundesliga |
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19.10.2014 - Mittelbayerische: | TSV Abensberg feiert 20. Bundesliga-Titel |